Feinwerkmechanikermeister Tobias Walke mit seinem Prüfungsprojekt, einem Präzisionsschraubstock.
10. August 2021 | Neun Monate intensive Vorbereitung auf die Meisterprüfung liegen hinter den 13 Teilnehmern des Meistervorbereitungskurses für Feinwerkmechanik. Neben der Planung, Kalkulation und Herstellung von Maschinen und deren Elementen steht im Teil I der Meisterschule der Einsatz von zerspanenden Werkzeugmaschinen auf dem Lehrplan des Fachpraxisteils. Im zweiten Teil der Meisterschule, der sogenannten Fachtheorie, werden Themen wie die Beurteilung von Eigenschaften zu verarbeitender Werkstoffe, Planung von Auftragsabwicklungsprozessen und die Erarbeitung von spezifischen Lösungen bei Materialverarbeitungs- und Fügeproblemen erlernt.
Die Lehre am HBZ – Theorie online, Praxis vor Ort.
Garant für die Ausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik sind neben handlungsorientierten Unterrichtskonzepten, die hochmoderne Ausstattung des HBZ. „Während der Praxiseinheiten vor Ort stehen den Teilnehmenden hochmoderne CNC-Maschinen mit aktueller Branchensoftware zur Verfügung. Eine 3D-Programmierung unterstützt die feinwerkmechanische Werkzeugerstellung, bei der die Toleranzen im Bereich eines tausendstel Millimeters liegen“, erläutert Burkhard Hankel, HBZ-Fachbereichskoordinator Metall.
„Eine besondere Herausforderung für die Teilnehmenden und Dozierenden war in diesem Jahr die Corona-Pandemie. Es galt die Inhalte, die per Online-Unterricht vermittelt werden konnten online zu lehren. So stellten wir kurzfristig mehr als 80% des Unterrichts der Fachtheorie auf das digitale Format um“, so Hankel weiter. Die Fachpraxis wurde weiterhin vor Ort und mit den gebotenen Corona-Hygiene-Regeln durchgeführt. Größtmögliche Sicherheit ohne die Praktikabilität aus dem Auge zu verlieren, auf dieser Basis wurden die Inhalte vermittelt.
Das war ganz im Sinne der Teilnehmer, die gerade die Kombination aus Theorie online und Praxis vor Ort auch für zukünftige Kurse empfehlen.
Das Meisterprüfungsprojekt – HBZ ermöglicht Anfertigung während Corona-Pandemie
Unter den speziellen Rahmenbedingungen der Pandemie hatten viele Teilnehmer mit einer weiteren Herausforderung umzugehen. Oft war es Ihnen nicht möglich ihr Meisterprüfungsprojekt in externen Werkstätten anzufertigen. Corona-Vorgaben machten es unmöglich. Die Lösung: das HBZ-Team ermöglichte es allen Meisterschülern ihre Projekte in den HBZ-Werkstätten zu erstellen. Dies wird auch zukünftig möglich sein. In diesem Jahrgang bestand die Aufgabe in der Entwicklung eines Präzisionsschraubstocks. Er nimmt Halbzeuge auf und erlaubt die Bearbeitung auf den Tausendstel Millimeter genau.
Für sechs der 13 Teilnehmer endet nun die Zeit am HBZ Münster. Mit der erfolgreichen Prüfung der Fachteile I und II sowie der vorab bestandenen Teile III und IV, erhalten Sie in Kürze den Meisterbrief und dürfen sich dann offiziell Feinwerkmechanikermeister nennen. Die anderen erhalten den Meisterbrief nach erfolgreicher Prüfung in den noch offenen Teilen.
Wir wünschen unseren Absolventen bereits jetzt eine meisterhafte Zukunft und alles Gute.
Weitere Informationen zu den Meisterschulen am HBZ und insbesondere der im November startenden Meisterschule für Feinwerkmechanik erhalten Sie unter: www.hbz-bildung.de/meister
Garant für die Ausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik sind neben handlungsorientierten Unterrichtskonzepten, die hochmoderne Ausstattung des HBZ. „Während der Praxiseinheiten vor Ort stehen den Teilnehmenden hochmoderne CNC-Maschinen mit aktueller Branchensoftware zur Verfügung. Eine 3D-Programmierung unterstützt die feinwerkmechanische Werkzeugerstellung, bei der die Toleranzen im Bereich eines tausendstel Millimeters liegen“, erläutert Burkhard Hankel, HBZ-Fachbereichskoordinator Metall.
„Eine besondere Herausforderung für die Teilnehmenden und Dozierenden war in diesem Jahr die Corona-Pandemie. Es galt die Inhalte, die per Online-Unterricht vermittelt werden konnten online zu lehren. So stellten wir kurzfristig mehr als 80% des Unterrichts der Fachtheorie auf das digitale Format um“, so Hankel weiter. Die Fachpraxis wurde weiterhin vor Ort und mit den gebotenen Corona-Hygiene-Regeln durchgeführt. Größtmögliche Sicherheit ohne die Praktikabilität aus dem Auge zu verlieren, auf dieser Basis wurden die Inhalte vermittelt.
Das war ganz im Sinne der Teilnehmer, die gerade die Kombination aus Theorie online und Praxis vor Ort auch für zukünftige Kurse empfehlen.
Das Meisterprüfungsprojekt – HBZ ermöglicht Anfertigung während Corona-Pandemie
Unter den speziellen Rahmenbedingungen der Pandemie hatten viele Teilnehmer mit einer weiteren Herausforderung umzugehen. Oft war es Ihnen nicht möglich ihr Meisterprüfungsprojekt in externen Werkstätten anzufertigen. Corona-Vorgaben machten es unmöglich. Die Lösung: das HBZ-Team ermöglichte es allen Meisterschülern ihre Projekte in den HBZ-Werkstätten zu erstellen. Dies wird auch zukünftig möglich sein. In diesem Jahrgang bestand die Aufgabe in der Entwicklung eines Präzisionsschraubstocks. Er nimmt Halbzeuge auf und erlaubt die Bearbeitung auf den Tausendstel Millimeter genau.
Für sechs der 13 Teilnehmer endet nun die Zeit am HBZ Münster. Mit der erfolgreichen Prüfung der Fachteile I und II sowie der vorab bestandenen Teile III und IV, erhalten Sie in Kürze den Meisterbrief und dürfen sich dann offiziell Feinwerkmechanikermeister nennen. Die anderen erhalten den Meisterbrief nach erfolgreicher Prüfung in den noch offenen Teilen.
Wir wünschen unseren Absolventen bereits jetzt eine meisterhafte Zukunft und alles Gute.
Weitere Informationen zu den Meisterschulen am HBZ und insbesondere der im November startenden Meisterschule für Feinwerkmechanik erhalten Sie unter: www.hbz-bildung.de/meister